nun waren wir wieder zurück in Spanien und unsere Reise wird für dieses Jahr bald zu Ende sein. Von St. Antonio starteten wir am 11.9. nach Mazagón. Wieder wenig Wind, wieder unzählige Reusen...
Uns erwartete dort eine riesige Marina, die nicht einmal zur Hälfte gefüllt war. Die Stadt selbst kann man vergessen. Keine Altstadt, dafür Hotels, Restaurants und Ferienhäuser, aber ein sehr schöner Strand. Breit sauber und endlos lang.
Also weiter nach Chipiona, dem vorletzten Hafen unserer Reise lt. Plan. Natürlich war das mit dem Wind wieder ein Reinfall. Anders als vorausgesagt, schlief er bald nachdem wir abgelegt hatten wieder ein. Aber auf den Motor ist Verlass...
Chipiona sollte ein kurzer Zwischenstopp vor unserem Winterhafen in Rota sein. Wir hatten dort einen Liegeplatz reservieren lassen. Auf meine Anfrage an die Marina Chipiona hatte sich ja niemand gemeldet und so gingen wir davon aus, dass eine Überwinterung dort nicht möglich wäre. Jetzt schien es doch einen sogar preiswerten Liegeplatz zu geben. Mal sehen...
Die Marine Rota ist für die Überwinterung ein wirklich geeigneter Ort. Phil und Mary, Freunde aus England, die wir in Chipiona getroffen hatten, sind schon 5 Jahre dort. Es soll wohl in den Wintermonaten manchmal sehr stürmisch sein, aber die hohen Hafenmauern bieten rundherum einen guten Schutz. Wir werden das Boot trotzdem mit zusätzlichen Festmachern sichern. Da Phil öfter im Winter nach Rota fliegt, will er uns mailen, wie es unserer TimpeTe geht. Das ist nett und sehr beruhigend.
P.S.
Schmitti und Angelika holten uns vom Flughafen ab.
Im Auto gab es Begrüßungssekt und belegte Brötchen. Toll.
Als wir zu Hause ankamen, fanden wir einen Karton mit Lebensmitteln vor unserer Tür. Darauf stand: Herzlich Willkommen. Unsere Nachbarn hatten daran gedacht, dass ja Feiertag war und wir keine Vorräte hatten.
Schön, wenn man solche Freunde hat…..