Segeln um Westeuropa

Ich mag Spanien, aber ich liebe Portugal. Leiser, noch freundlicher, die Verständigung leichter, weil fast alle englisch sprechen...

Viana de Castelo war für uns der erste Hafen in Portugal. Die Marina versteckte sich hinter einer Fußgängerbrücke, die zur Seite drehte, wenn ein Segler im Anmarsch war. Wir hatten uns per Funk angemeldet und wurden perfekt zum Liegeplatz geleitet. Abends die portugiesische Spezialität: gegrillter Fisch. Toll.
In der Stadt gab es wieder ein Fest. Entweder wir haben immer Glück, oder die Leute feiern dauernd irgend etwas. Den Anlass diesmal habe ich trotz Nachfrage nicht rausgekriegt. Wie die Kostüme zeigen, musste es etwas mit den Türken zu tun gehabt haben.

Fest in Viana de Castelo

Porto

Nach einer etwas stressigen Nebelfahrt erreichten wir am 4.8. Porto. Schon die Marina war ein Erlebnis. Alles vom Feinsten und eine sehr nette Dame in der Rezeption, die neben englisch und französisch auch deutsch sprach. Sogar Brötchen wurden jeden Morgen als kleine Aufmerksamkeit der Marina an Bord gebracht. Das gab`s noch nie.

Die Innenstadt von Porto erreicht man übrigens mit einer musealen Straßenbahn. Ein besonderes Erlebnis.

Das Wahrzeichen von Porto: die Stahlbrücke Ponte Dom Luis I


Dann der Fado. Man trifft ihn in Touristenkneipen (davon später) oder unversehens auf dem Weg durch Porto. Nach dem obligatorischen Besuch der berühmten Stahlbrücke Ponte Dom Luis I. hörten wir aus den Gassen Geschrei. Wir dachten erst an eine Wahlveranstaltung. Dann stellte sich aber heraus, dass von dem Balkon einer Wohnung aus eine Fadosängerin angekündigt wurde. Unten auf der Straße saßen schon die Fans. Mit einer für den Fado typischen Stimmengewalt sang die schon etwas reife Dame zur allgemeinen Freude Lieder, die ans Herz gingen. Zumindest für diejenigen, die sie verstanden. Viele sangen mit. Folksfeststimmung, einfach so....

 


Weiter ging es dann nach Figuera da Foz. Wir hatten endlich mal schönen Segelwind und kamen mit 5 Bf. im Rücken zumindest anfangs gut voran. Als später der Wind einschlief, blieb die Atlantikdünung. Eine fürchterliche Schaukelei..

Marina Figuera da Foz


Nazaré scheint ein beliebter Ferienort zu sein, besonders für Franzosen. Viele Boote mit der Trikolore und viele Autos mit F. Auch hier die Betonbauten an der Küste und die stetige Abfolge von Restaurants und Souvenirläden. Wer soll nur den ganzen Krempel kaufen??
Nach einem Lebensmittelladen und einer Bäckerei mussten wir lange suchen.

Toll war die Fahrt mit der Bahn auf den höher gelegenen Teil von Nazaré.

mit der Bahn den Berg hinauf


Am 10.8. ging es dann weiter nach Peniche, einem kleinen Hafen auf dem Weg nach Lissabon. Wir ergatterten den einzigen freien Liegeplatz dort.
Auf dem Kastell unweit der Marina wurde gerade ein Rummel aufgebaut. Wir hatten Glück, es war noch alles ruhig.

 

Das Kastell von Peniche
Lissabon: Denkmal für die Entdecker


Lissabon ist schon eine Reise wert. Parks, schöne Straßen in der Innenstadt, gemütliche Kneipen abseits der Touristenwege und immer wieder der Blick auf den Tejo.

Erwähnenswert auch die sehr interessanten Stahlbauwerke aus verschiedenen Epochen. Der Aufzug Elevator de Santa Justa (1902), die Stahlbrücke Ponte 25 de Abril (1966) oder das Expogelände (1998).

Der Elevator de Santa Justa


Leider mussten wir und am nächsten Tag von Wolfgang und Schmitti verabschieden. Schade, es war eine schöne Zeit mit ihnen.
Wir wollten noch nicht sofort weiter. Lissabon hat viel zu bieten. Die herrliche alte Stadt und die Umgebung.
Sintra zum Beispiel. Eine kleine Stadt, die auf einem Berg gelegen, Ausblick und Kühle bietet. Das fanden auch die portugiesischen Könige und ließen dort ein Sommerschloss bauen. Der Besuch war ein Erlebnis. Der Blick aus den Fenstern der original eingerichteten Räume und von den Terrassen, einfach atemberaubend. Atemberaubend auch die Fahrt mit dem Tucktuck den Berg zum Schloss hinauf und zurück.... Nur für starke Nerven.

Am 20.8. ging es weiter. Wir ließen die Marina Parque das Nações hinter uns und motorten (da absolut kein Wind) nach Sesimbra.
Allein der Name schon: Sesimbra. Klingt wie aus Tausendundeinernacht. Im Hafenführer stand, dass man im Sommer schwer einen Liegeplatz bekommt, weil alle dorthin wollen. Entsprechend waren unsere Befürchtungen, aber auch unsere Erwartungen. Erstere waren unbegründet, wir wurden nett empfangen und bekamen einen Platz. Letztere .... na ja, nicht gerade märchenhaft aber ein schöner Strand und eine nette Innenstadt. Wir bleiben 2 Tage.

Sesimbra am Strand: wo es schön ist, ist man nicht alleine..


Als am 23.8. die Sonne wieder schien, legten wir nach Sines ab. Die Grib-Dateien hatte uns Wind versprochen. Was dann aber kam war eher ein Lüftchen, so dass wir den Motor häufig wieder mitlaufen lassen mussten.

Ansteuerung Sines
der Strand
die Marina

Sines kam in Sicht und wir hatten wir die Silhouette einer Ölraffinerie und eines Hafens für Kohleumschlag vor uns. Morgen früh nur weg, dachten wir. Aber es kam anders. Die Marina war sehr gut in Schuss und in einer kleinen Bucht gelegen, von der aus man vom Industrieumfeld nichts sah. Es gab einen Strand vor der Tür und eine gemütliche kleine Innenstadt mit Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten. Nichts Mondänes, eben ursprünglich. So blieben wir doch 2 Tage und frischten unsere Vorräte auf.

auf dem Weg nach Lagos


Vor dem Cabo de São Vicente wurde es dann noch einmal ungemütlich. bei nur 15kn Wind von achtern hatten wir eine hohe Atlantikdünung und durch das flacher werdende Wasser auch kurze steile Wellen. Eine ungemütliche Schaukelei. Nach dem Kap wurde es besser, wir bekamen durch den Kurswechsel halben Wind und konnten mit den Wellen segeln. Durch die Landabdeckung auch ohne die Dünung, das macht Spaß...

In Lagos angekommen, waren wir nach 14 Stunden Fahrt ziemlich geschafft. Für ein leckeres Abendessen und 2-3-... Gläser Rotwein reichte es aber noch.

Einfahrt in die Marina Lagos durch eine Klappbrücke

 

Am nächsten Tag hatte ich meinem Weib eine Grottentour versprochen. Die Küste vor Lagos hat es in sich. Felsentore, Höhlen, bizarre Steinformationen. Ich wollte auf dem kurzen Weg nach Portimão (nur ca. 2h) vor der Küste ankern und mit dem Schlauchboot durch die Felsen fahren. Aber wie so oft, kam es anders. Der Wind frischte auf, drehte gegen die Küste und zu allem Übel wollte der Aussenborder erst nach längerer Überredung anspringen.

Die Felsenküste vor Lagos

Nach einer Nacht in der Marina wollten wir es mal mit dem Ankern versuchen. Viele Segler dümpelten bereits in der Bucht vor dem Hafen, also nichts wie hin. Nachdem wir den Anker eingefahren hatten und die Peilung zu den anderen Booten o.k. schien, beschlossen wir, hier zu übernachten.

in der Ankerbucht


Also nach dem Frühstück los nach Albufeira. Nach anfänglicher Flaute konnten wir auf der Fahrt dorthin endlich wieder Segeln.

Der Hafen war eine Überraschung. Mitten in einer fjordähnlichen Einbuchtung war er erst einmal unsichtbar. Aber die Karte lügt nicht, wir fanden die Einfahrt und nach einer Biegung auch die Marina.

Marina Albufeira
Die Ilha da Culatra.


Mit dem Dinghy zum Anleger in den Fischereihafen, im kleinen Tante Emma Laden einkaufen, zum Strand baden und anschließend zurück zum Boot, so kann man es aushalten. Wir haben beschlossen, etwas länger in der Ria Formosa zu bleiben. Ist einfach schön hier. Und kostenlos dazu.

Abendstimmung

Vorerst ankern wir aber in der Ria Formosa. Langsam wird der Strom knapp. Unser Solarpanel kann den täglichen Bedarf nicht decken. wir werden wohl noch eins kaufen müssen...

Wir verholen uns ins nahe Olhão in der Hoffnung, dort unsere Batterien aufladen und Wasser bunkern zu können. Vor Ort stellen wir fest, dass es keinen Strom und kein Wasser am Ponton gibt, dass die Wassertaxis Kamikazeeinsätze gegen die Yachten am Pier fahren und dass der Hafen stinkt. Die Ursache ist schnell gefunden, ein großer Abwasserkanal führt von der Stadt direkt in den Hafen!! Wir hätten gleich umkehren sollen, wollten aber noch im Supermarkt einkaufen und beschlossen zu bleiben. Wieder ein Fehler. Das Kampftraining der Wassertaxis dauerte bis 22:00Uhr und begann am nächsten Morgen um 6:00Uhr. Der Gestank verflüchtigte sich auch bei Flut nicht. Schnellstens zurück in die Ankerbucht.

Aber das war nicht so einfach wie gedacht. Am Ankerplatz angekommen, briste der Wind auf konstant 20kn auf und der Anker hielt beim ersten Versuch nicht. Beim 2. - 5. Versuch auch nicht! Moddergrund. Der Anker war schwarz vor Dreck und bald wir auch. Erst beim 6. Mal klappte es. Wir waren schon entnervt.

In der Nacht stank es plötzlich am Boot wie in Olhão. Ankern wir auf einem Rieselfeld oder in der als einzigartige Naturschönheit empfohlenen Ria Formosa?? Eine Schande, wie man hier die Natur zerstört mit der man doch eigentlich Geld verdienen will. Baden am Boot entfällt jetzt leider, Fische aus der Region essen wir auch nicht mehr und Muscheln schon gar nicht.

Die Fischer fangen ihre Fische nämlich inmitten der ankernden Boote. Zuerst werden Netze abends um die Boote herum ausgelegt. Mit dem Boot wegfahren wäre jetzt keine gute Idee. Dann fährt man im Kreis um die Netze und trommelt auf einer leeren Fischkiste herum, um die Fische zu erschrecken und in die Netze zu treiben. Das kann schon mal eine Stunde oder länger dauern. Heute Nacht z.B. habe das Klopfen, wenn auch in einiger Entfernung, noch um 4:00Uhr morgens gehört. Die in diesem Wasser gefangenen Fische gibt es dann am nächsten Tag in den Restaurants.

Glücklicherweise gab es diesen Güllegeruch nur an einem Tag, aber wir haben trotzdem nur noch Tunfisch gegessen. Den kann man nur draußen fangen...

 

Abschied vom Paradies. Am 8.9. war es dann soweit. Es kündigte sich  stärkerer Wind an und unsere Wasserreserven gingen zu Ende. Also beschlossen wir, den Anker zu lichten. Das nächste Ziel hieß Vila Real de Sante Antonio. Am Grenzfluss zwischen Portugal und Spanien gelegen, war das der letzte portugiesische Hafen mit einer netten Marina inmitten der Altstadt. Malerisch.

Abendstimmung in St. Antonio

 

Vila Real de Santo Antonio hatte Charme. Nette Bars, lebendige Straßen ohne zu großen Touristenrummel. Schräg gegenüber auf der spanischen Flussseite lag Ayamonte, bequem mit der Fähre zu erreichen. Ebenfalls nett, wesentlich kleiner aber auch mit einer Marina. Das wäre eine Alternative gewesen, aber St. Antonio gefiel uns besser. Es gab mehr Einkaufsmöglichkeiten mit einem größeren und preiswerteren Angebot als in Spanien.

Ayamonte
in Portugal
Türken in Castello
Im Nebel vor Porto
Die Straßenbahn in die Innenstadt
Fado vom Balkon
und alle singen mit....


Das änderte sich dann am nächsten Tag. Auf dem Weg nach Nazaré hatten wir zwischen 20 und 25kn Wind von achtern. Die ganze Reise - super Segelwetter.  Die Atlantikwellen waren zwar entsprechend hoch, aber dafür surften wir auch kräftig mit den Wellen. Auf der Logge standen am Ende 9,9kn Fahrt durchs Wasser als Max Speed. Leider nicht 10kn...
Ich hatte schon Angst, in den Hafer gespült zu werden (man hat schon von Monsterwellen vor Nazaré gehört), aber die Ansteuerung klappte gut.
Im Hafen half uns der Hafenmeister beim Anlegen und fragte mitleidig, ob es wohl etwas rau draußen gewesen wäre. Wir sahen wohl ziemlich zerzaust aus.

Nazaré
Stockfisch am Strand, sah aus wie salziges Leder...
...und schmeckte auch so.
Wolfgang traut sich trotzdem.
Wolfsbarsch: Haute Quisine an Bord


Von Peniche nach Cascais (dem Hafenvorort von Lissabon) ging es wieder mit Rückenwind. Der portugiesische  Norder ließ uns nicht im Stich. Unter Genaker segelten wir flott nach Cascais. Der Atlantik war diesmal etwas friedlicher als am Tag zuvor. 

Doort wieder die Einklarierungsprozedur wie in allen Häfen der Atlantikküste (EU-Grenzgebiet). Schlimm nur, dass die geforderte Police meiner Versicherung kein aktuelles Datum enthielt. Wir konnten nicht im Hafen bleiben. Frust... Da wir die Police für 2017 erst während unserer Reise bezahlen konnten, hatten wir keinen neuen Schein. Dachte ich. Aber mein tolles Weib hatte den Zahlungsbeleg per Mail bekommen und ausgedruckt. Der reichte dann und alle waren zufrieden.

Am nächsten Tag dann den Rio Tejo hinauf nach Lisssabon. Unsere Freunde fliegen von hier aus nach Hause und wir wollen ein paar Tage bleiben und uns die Stadt ansehen. In der Marina Parque das Nações fanden wir den idealen Liegeplatz. Zwar etwas weg von der Innenstadt, dafür aber nicht weit vom Flugplatz entfernt, ruhig und relativ preiswert.

Torre de Belém


Unser Abschiedsessen in der Lissaboner Innenstadt war leider ein Reinfall. Wir hatten uns vorgestellt, in einer Fado-Kneipe leckere portugiesische Kost zu genießen und ließen uns von einem netten Herrn in ein solches Etablissement (der Taverna d'el Rey) geleiten. Ein Fehler, weil wir zu völlig überteuerten Preisen nur mäßig gut gegessen haben und den Gesang mit 20€ extra bezahlen mussten. Auf einen Schlepper reingefallen, Dummheit wird eben bestraft....

 

Lissabon
Die Ponte de 25 Abril,
Wem die Jesusstatue im Hintergrund bekannt vorkommt....Richtig, in größer gibt´s die gleiche in Rio de Janeiro.
Expogelände, Stahlbau vom Feinsten.
Sintra
Schnack am Abend

 

Durch den Nebel am nächsten Tag sind es dann doch 3 Tage in Sesimbra geworden. Was soll's, wir haben ja Zeit.

 

Nebel in Sesimbra

Nach Lagos liegt ein langer Schlag vor uns. 77sm die Küste entlang und kein Hafen dazwischen. Das Problem: wir haben um diese Zeit nur 13 Stunden Tageslicht. Die Fahrt wird mindestens 15 Stunden dauern.  Also werden wir in der Dämmerung starten. Schauen wir mal, ob wir noch im Hellen in Lagos ankommen.

Die Stimmung der Crew bessert sich immer, je näher wir dem Ziel kommen. Man sieht hier, wir sind gerade erst gestartet...
Cabo de São Vicente, der westlichste Punkt Europas
Marina Lagos, endlich angekommen


Dann war erst einmal Srand angesagt. Wie hier üblich mit Liegen unter dem Sonnenschirm. Baden im glasklaren warmen Wasser - einfach super.
Am Abend lockten die vielen Restaurants nicht wirklich (zu viel Trubel, zu viele Menschen, dröhnende Musik.....) bis auf eines. So guten Tunfisch hatte ich noch nie gegessen.

Lecker, oder?
Der Aussenborder will nicht...

Also weiter nach Portimão. Auf der Seite der Marina ist der Ort was für junge Leute. Eine Retortenstadt aber diesmal mit Rücksicht auf die malerische Gegend gebaut. Kleine Häuser, ganz nett. Die ohrenbetäubende Musik am Strand und die mit vielen PS verbundenen Freizeitangebote waren nicht meine Sache.
.

Portimão


Und das war der Fehler. Der Anker hielt zwar, aber Powerbootfahrer und Stranddisco hielten uns auf Trapp. Letztere bis 3:00 Uhr nachts. Über die dröhnenden Bässe freute sich die ganze Bucht. Als dann endlich der Strom abgeschaltet wurde, fuhren die Fischer aus dem Hafen. Wieder Schwell und Schaukelei...

Die bizarre Küste der Algarve.
Anfahrt Albufeira

Die machte einen sehr guten Eindruck, war sogar preiswert und durch die Tallage optimal geschützt.
Der Ort war eigentlich auch ganz schön, aber durch die gefühlt 1000 Restaurants und 500 Souveniergeschäfte irgendwie seelenlos. Immerhin gab es in der Marina Waschmaschinen, muss auch mal sein....

Die nächste Station sollte laut Revierführer der Hammer werden. Ankern zwischen einer Sandinsel, der Ilha da Culatra und dem Festland vor Olhão in der Ria Formosa. Wir waren gespannt.

 

Ankern im Sund zwischen Insel und Festland.


Als der Anker eingefahren war, erst einmal ins Wasser, es war eine Affenhitze. Herrlich. So hatten wir uns den Törn in den Süden vorgestellt.

Inselidylle
Die einzigen Autos auf der Insel. Traktoren aus den Fünfzigern.
so hält man es aus


Apropos Geld. Da wir jetzt etwas Zeit haben, habe ich mal versucht, etwas über die möglichen Häfen für ein Winterlager zu erfahren.

Erste Erkenntnis:
die Preise sind geheim. Keine Informationen darüber im Internet.

Zweite Erkenntnis nach Anfrage per Mail:
die Spanier spinnen. Die wenigen Häfen, die sich überhaupt gemeldet haben, wollen für 8 Monate Liegezeit wesentlich mehr Euros, als ich im Mittelmeer für ein ganzes Jahr bezahlen müsste.

Ich hatte von einem Segelfreund den Tipp bekommen, in Rota zu überwintern. Das hatte er vor 5 Jahren gemacht, der Preis hatte sich inzwischen fast verdoppelt!! Vielleicht bleiben wir doch in Portugal? Mal sehen.

Restaurant in Olhão
Was für Liebhaber.
Traumhafter Strand...und leer
und der Weg dorthin urig.
Shopping der feineren...
und der anderen Art.
Plaza in Ayamonte / Spanien